Im Mai hat AMD seine neue Notebook-Plattform Danube vorgestellt. Erstmals gehört mit dem Phenom II X4 auch ein mobiler Quad-Core zum Portfolio.

Einen Chip mit vier Rechenkernen bietet Intel zwar schon seit September 2009, aber für damit ausgerüstete Notebooks muss man aber tief in die Tasche greifen: Abgesehen von einigen Mogelpackungen mit veralteter Grafik kosten sie deutlich über 1000 Euro. Das von einem Phenom II X4 angetriebene Acer Aspire 5625G kostet dagegen nur 815 Euro. Was das Gerät in der Praxis leistet, zeigt der Test.

Während die Mainstream-Aspire-Notebooks mit einem Kunststoffdeckel und einem relativ nüchternen Innendesign auskommen müssen, haben die Premium-Modelle einen hochwertigen Aluminium-Look. Handauflage und Deckel bieten eine angenehme Haptik. Fingerabdrücke sind nur bei bestimmten Lichteinfallswinkeln zu sehen. Aus diesem Grund liegt dem 15,6-Zöller wohl ein Putztuch bei.

Die Handauflage gibt an keiner Stelle nach, gleiches gilt für die Tastatur. Das flache Chassis kann lediglich mit beiden Händen leicht verbogen werden. Am Deckel setzt sich der positive Eindruck fort: Obwohl nur fünf Millimeter dick ist er sehr starr und seine Fläche gibt nur auf starken Druck nach. Weniger perfekt ist die im unteren Bereich locker aufliegende schwarze Displayrahmung. Sie lässt sich fünf Millimeter nach vorn ziehen.

Die Tasten haben einen sehr deutlichen Druckpunkt und einen harten Anschlag. Der Tastenhub ist für den hohen Druckpunkt etwas knapp und vermittelt ein kurzatmiges Schreibgefühl. Dennoch tippt es sich auf den großen Tasten angenehm. Das Layout ist großzügig und bietet mit einem vollständigen Ziffernblock eine gute Bürotauglichkeit.

Das Touchpad mit Multitouch ist angenehm groß und zeigt sich auch an den Rändern sensibel. Ein bisschen störend ist der kurze Tastenhub der Maustasten. Immerhin kann man ihr Klicken nur dezent hören.

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